Ein alter Cowboy ritt hinaus,
Der Tag war dunkel, stark der Wind.
Auf einer Höhe machte er Rast,
Nahm weiter dann seinen Weg,
Als er plötzlich am wildbewegten Himmel
Eine gewaltige Herde sah;
Das Wolkenbild aufwärts durchpflügten Rinder,
Die Augen glühend rot.
Die Brandzeichen, sie qualmten noch,
Und Ihre Hufe waren aus Stahl,
Die Hörner schwarz und funkelnd,
Den heißen Atem konnte er spüren.
Ein Schreck durchfuhr ihn wie ein Blltz,
Als sie donnernd den Himmel durchquerten,
Denn er sah nun die Reiter, hart dahinter,
Und er hörte ihren düsteren Ruf.
Yi-pi-yi-ay, yi-pi-yi-o
Geisterreiter in, Geisterreiter in der Höh'
Yi-pi-yi-ay, yi-pi-yi-o
Geisterreiter in, Geisterreiter in der Höh'
Hagere Gesichter, die Augen verschwommen,
Ihre Hemden schweißdurchtränkt;
Hart reiten sie, diese Herde zu fangen,
Doch schaffen werden sie's nie.
Sie müssen reiten für immer
Auf dieser Strecke zum Himmel hinan,
Auf Rossen, die Feuer schnauben,
Während sie weiterreiten, hört er ihren Schrei:
Yi-pi-yi-ay, yi-pi-yi-o
Geisterreiter in, Geisterreiter in der Höh'
Geisterreiter in, Geisterreiter in der Höh'