[Verse: 1]
Du denkst dein Leben könnte eigentlich nicht schlimmer laufen
und in dir drin ist ein riesengroßer Trümmerhaufen
und jedes Mal wenn etwas schönes passiert tut es dir weh
weil du es womöglich verlierst
du würdest gerne in die Zukunft blicken
du fühlst dich alt und deswegen bist du gar nicht so wie all die andern Jugendlichen
guck mal ein Aussenseiter, nur weil sie schwarz liebt
Ihr Lehrer sagt dass man in ihr nen Psychopat sieht
Und auch die andern Mädchen schicken sie weg
dass ist der Grund warum sie sich vor den Blicken versteckt
Und sie würde gerne lachen, doch wie soll sie lachen wenn sie jeden Tag
alleine in der Klasse hockt
und so geschminkt als ob sie eine Tote wär
Und für ein kleines bisschen Spaß halten die Drogen her
Sie will so gerne raus, sie wär so gerne Staub
und deswegen blickt sie zu den Sternen rauf
[Chorus]
Das Leben ist wie ein Regenbogen,
für kurze Zeit ist alles schön
Doch leider wird dich immer dieser Regen holen
Denn dieser Regen, der die Sonne am verdrängen ist
zeigt dass alles Schöne nur vergänglich ist
Das Leben ist so wie ein Regenbogen
für kurze Zeit ist alles schön
Doch leider wird dich immer dieser Regen holen
Denn dieser Regen, der die Sonne am verdrängen ist
zeigt dass alles Schöne nur vergänglich ist
[Verse: 2]
Du ziehst die Decke über deinen Kopf
denn deine Eltern streiten sich, es is soweit
Sie scheiden sich
Schon wieder hörst du deine Mutter in der Küche weinen
und schon seit langem frisst du diese Scheiße in dich rein
Sie wollten dir Mut machen, es wär nicht entgültig vorbei
nur ne räumliche Trennung für ne Zeit
Doch er glaubte seinen Eltern nicht
er war kein kleines Kind, doch für das was er fühlte waren beide blind
Er ging daran kaputt, also lief er von zu hause weg
Sein ganzes Leben war ein Haufen Dreck
und dieses Leben war ihm nichts wert
Ja dieses Leben war zwar alles aber nicht fair
Dieser Junge fühlte sich allein gelassen
er wollte nie wieder zurück
weil er das Gefühl bekam dass ihn beiden hassen
er stellt die Frage: Warum ist alles so gelaufen?
und ertränkte seine Depressionen im Koma saufen
[Chorus]
[Verse: 3]
Ja ich hör dich in der Dusche weinen
und nicht mal der laute Schrei wird dich jemals von dieser tiefen Wut befreien
Du machst dir Vorwürfe, du hast dass alles nur für ihn getan
um sein scheiß Heroin zu zahlen
Es wurde immer mehr, und auch die Schulden kamen
er gehörte nicht zu diesen Männern die geduldig waren
und was er dann verlangte konnte sie nicht verstehen
er zwang sie nur für seine Sucht auf den Strich zu gehen
Ja sie hat es mitgemacht
sie kam jede Nacht nach Hause
hat gezittert, geweint ihr Gesicht war blass
Ihre Wunden werden nie wieder heilen
Nie wieder hat sie ihm verziehen, diesem Schwein
Sie hört Stimmen wenn sie schläft
Sie ist am durchdrehen
Sie guckt in den Spiegel und kann selbst durch sich durch sehen
Wo ist ihre Lust am Leben?
Heute ist ein guter Tag, um sich den Goldenen Schuss zu geben.