Ratnik paorskog srca [German translation]

Als der Vetter 19 zurückkehrte

von der fernen Front, wo er Soldat war,

erzählte er uns, wie ihn eine Kugel getroffen hatte,

dann krempelte er den Ärmel hoch und zeigte es.

Und wir, wir waren Gören,

wir, wir waren Gören.

Er erzählte uns vom Meeresduft,

und von der Streife, vor der er floh.

Wie er irgendeinen Major beschimpft hatte,

und danach dafür im Knast saß.

Und wir, wir waren Gören,

wir, wir waren Gören.

Er erzählte uns, wie er die Karpaten durchquerte,

die Geschosse summten wie Bienenschwärme,

er sagte: „Der Krieg ist blutig, ihr sollt das wissen,

aber ich bedauere weder die Menschen noch die Dörfer…

Ach, ich bedauere die Pferde.“

Als der Vetter 1919. zurückkehrte,

erzählte er jeder Abend auf der Straße

wie viele Mädels er unterwegs flachlegte,

und wie die Kanonen die Wiesen pflügen.

Und wir, wir waren Gören,

wir, wir waren Gören.

Und sobald der Vetter vom Hof schreitet,

versammelt sich die Bande aus unserer Straße,

und wir alle hatten große Augen,

volle Herzen und die Fantasie eines Jungen.

Wir waren ja Gören,

damals waren wir Gören.

Der Vetter beschimpfte die Schuldigen und die Opfer,

die Gewehre, die Läuse und den Schützengraben voller Matsch,

Er sagte: „Man kann die Toten nicht zählen,

denn die Zaren haben den Krieg gespielt,

ach, ich bedauere die Pferde.“

Irgendwo im Vetter liegt die bäuerliche Wurzel,

und es kann Kriege und Kriege geben.

Doch ist der Bauer nicht für den Soldaten geschaffen,

er mag lieber die Pferde und die Erde als Menschen.

Und wir, wir waren Gören,

und alles hatte noch Wert für uns.

Ach, weiße Pferde, durch den Himmel getrieben,

durch den Traum und durch die Wolken zum Trab.