Ihr Bett zu machen, da ging sie fort,
Sagte zur Mutter kein einziges Wort.
Die Mutter ging dann zu ihr hinauf,
"So sag mir, Tochter, was regt dich auf?"
Oh, liebste Mutter, es fällt mir schwer,
Den Eisenbahner, den liebte ich sehr.
Mein Leben gab ich gern auf für ihn,
Doch jetzt zieht nichts mehr nach Hause ihn hin.
In London wird ein Ort wohl sein,
Da geht er hin, und da kehrt er auch ein.
Auf seinem Schoß eine fremde Magd,
Und er sagt ihr, was er mir nicht sagt.
Der Vater kam abends spät nach Haus,
"Wo ist die Tochter, sie sah traurig aus?"
Er ging nach oben, zu ihrem Heil,
Doch fand sie hängend an einem Seil.
Er nahm ein Messer und schnitt sie ab,
An ihrer Brust hing ein Schild herab:
Geh, mach mein Grab, breit und tief soll's sein,
An Kopf und Fuß je ein Marmorstein.
Auf meine Brust eine Taube, weiß,
Die Welt soll seh'n, was der Liebe Preis.