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Irgendwo dort draußen mag es tagen.
Irgendwo dort draußen ist es warm.
Das Herz will überquelln von tausend Fragen.
Die Stummheit ist der Kerker für den Schwarm.
Die alten Muster dort im Sand
haben dich fest in der Hand.
Von Stürmen oder Drängen unberührt.
Die Tintennetzhaut schneidend, eng geschnürt.
Nimm Abschied von allem!
Willkommen im Nichts.
Nimm Abschied von allem!
Willkommen im Nichts.
Nimm Abschied von allem!
Willkommen im Nichts.
Das Einzige, was du im Überfluss hast, ist der Schmerz des Verzichts.
Irgendwann wirst du den Sinn erfahren
des SOS-Rufs, der ins Leere funkt.
Er wiederholt sich ständig schon seit Jahren.
Versteinert wartest du am tiefsten Punkt.
Ein Luftschlauch, Nabelschnur zur Welt,
der schlangenartig abwärts fällt,
schickt Zeichenblasen hoch. Man sieht sie kaum.
Sie mischen sich mit grauem Wellenschaum.
Schon viel zu oft geklebt, die alten Scherben,
die Bruchstücke porös und viel zu klein.
Es ist vielmehr ein Schwinden als ein Sterben.
Auch du wirst nichts als Sand am Ende sein.
Kein Heim und auch kein Gnadenschoß,
es lässt dich trotzdem niemals los.
Zu tief gesunken und dafür bestraft,
längst eingerostet. Tauchermaskenhaft.
Nimm Abschied von allem!
Willkommen im Nichts.
Nimm Abschied von allem!
Willkommen im Nichts.
Nimm Abschied von allem!
Willkommen im Nichts.
Das Einzige, was dir einleuchtet daran, ist der Fehlen des Lichts.
Schier obenauf.
Beinah rausgekrochen.
Dein Ziel verfehlt,
wenn auch nur ganz knapp.
Fast aufgebraucht.
Tausendfach zerbrochen.
Hohl und entseelt —
und nun sinkst du ab,
und nun sinkst du ab,
und nun sinkst du ab.
Nimm Abschied von allem
am Tag des Jüngsten Gerichts!
Nimm Abschied von allem
am Tag des Jüngsten Gerichts!
Nimm Abschied von allem
am Tag des Jüngsten Gerichts!
Das, was du am Ende besitzt, ist ein Füllhorn von endlosem Nichts.
Willkommen zu allem.
Nimm Abschied vom Nichts!