Kann mir irgend jemand sagen, was das ist,
dieses Gefühl der Leere, das sich in mir niedergelassen hat?
Kann mir irgend jemand erklären, warum
die Traurigkeit mich ruft, obwohl sie meinen Namen nicht kennt?
Und gemeinsam mit der leisen Zufriedenheit darüber,
(mit dir) allein zu sein, (*)
beschleicht mich Unbehagen über mein Leben etwas abseits
von deiner Art zu leben und zu denken.
Hat vielleicht jemand sowas schon mal durchgemacht
und weiß jetzt, wie schwierig das ist,
und wie oft das Herz ins Taumeln geraten muss,
ehe es ruhige Gestade erreicht?
Aber dann kann ich sicher sein, dass es das ist was ich will,
und endlich aufhören, dich weiter zu suchen,
vielleicht ist es besser so.
In manchen Augenblicken
kann ich nicht begreifen was los ist,
in manchen Augenblicken,
wünschte ich, du wärst nicht die Meine.
Aber was ist das, was ist das bloß, dieses ungute Gefühl,
das mich an meiner empfindlichsten Stelle trifft
wenn es mich angreift und mich echt umhaut?
Ich habe mir einmal Freiheit erträumt,
in Form eines Reihers, der hoch über Städte flog,
und alsbald neue Höhen erreichte,
um sich dann im Sturzflug in seinen endlosen Weiten zu verlieren.
Das Leben sucht in mir nach neuen Leidenschaften,
das ist das Wesen meiner Liebe etwas abseits
von deiner Art zu leben und zu denken.
Ich habe mir einmal Freiheit erträumt
Ich habe mir einmal Freiheit erträumt