An der Bar zu viert, da wollten wir
diese ganze Erde umgestalten,
keine Laufbahn so als hohes Tier,
mit ner Frau am Hals zum Arterhalten.
Und die Worte, wir erwogen sie,
voller Tiefsinn ging’s um Anarchie.
Zwischen einer Cola und Kaffee
kamst du uns andern mit „He, he!
Ich zieh das durch, egal was kommt!“
An der Bar zu dritt, da saßen wir,
auch zu dritt lässt sich was unternehmen;
einer war inzwischen n hohes Tier,
aber wir, wir lassen uns nicht zähmen!
Und es ging mit aller Ehrlichkeit
um das Ich und die Gemeinsamkeit.
Zwischen einem Wein und nem Kaffee
kamst du uns andern mit „He, he!
Man kann nie sicher sein, was kommt!“
An der Bar zu zweit, da hielten wir –
einem ging’s nur noch ums Arterhalten –
uns für stärker als die andern hier,
wollten unbedingt die Stellung halten.
Und wir sprachen mit Beharrlichkeit
von der Hoffnung und der Möglichkeit.
Zwischen einem Whisky und Kaffee
kamst du mir plötzlich mit „He, he,
es kann nicht sein, dass nichts mehr kommt!“
An der Bar nur ich allein mit mir,
alle andern saßen brav zu Hause;
gegen fünfzehn Uhr erschienen vier
junge Burschen, machten vielleicht Pause.
Und sie setzten sich in meine Näh,
vor sich Cola und dazu Kaffee.
Als sie sich so unterhalten,
ging es um das Umgestalten
dieser ganzen Erde, bitte sehr!
An der Bar nur ich allein und vier
junge Burschen mit dem Wunsch zu handeln…
Und dann treffen wir uns wie die Stars
zum Whiskytrinken in Roxy Bars.
Vielleicht sehn wir uns aber auch nie mehr,
denn jeder schleppt an seinen Sorgen schwer.