Warum? Schau was du mir angetan hast! Ich kann mich nicht mehr erinnern. Meine blinden Augen, mein erbrechender Mund. Du frisst meinen Hass, mein verrottender Körper. Ich kann meinen Platz in seiner Lust nicht mehr finden. Er hat den Rest meiner Unschuld aufgesaugt. Das Unkraut übersät seinen Bauch. Ich habe weder Reue, noch Bedauern. Ich muss niemandem mehr etwas beweisen.
Warum? Schau was du mir angetan hast! Der leere Blick, der weiße Köter. Ich widme mich mir selbst, du siehst (es), aber ich täusche nur vor. Ich habe gelernt emotionslos und allein zu bleiben. Die fehlende Hand har meine Emotion gestohlen. Ich kann keine Frömmigkeit mehr haben und auch nicht die beschissene, wohlbekannte Zuneigung. Und wenn ich alles bekomme, das ich möchte, möchte ich es nicht mehr, habe es satt und zerstöre es.
Warum? Schau was du mir angetan hast! Du siehst, es ist stärker als ich, aber du, du wirst dem nicht entkommen. Das Leben wie du es siehst ist, jeden Tag, anders für mich. Du liebst die anderen und du teilst... Ich denke be mir, dass ich nicht weiß. Komm und komm näher zu mir! Fühle, wie die Hölle in mir wächst. Die Schlampe nimmt alles, sie liebt, sie benutzt. Miststück, warum...? Alles, was sie beginnt, wird sie nie beenden.