Ich hatte heute einen Albtraum und bin wachsam aufgestanden, rechtzeitig
Ich wachte mit Angst auf und suchte im Dunkeln
Jemanden mit deiner Zärtlichkeit und ich erinnerte mich an eine Zeit,
Denn die Vergangenheit bringt mir eine Erinnerung
An die Zeit, wo ich ein Kind war
Und die Angst war Grund zum Weinen,
Entschuldigung für eine Umarmung oder einen Trost
Heute bin ich mit Angst aufgewacht aber ich habe nicht geweint
Und habe auch nicht nach Schutz verlangt
Aus der Dunkelheit sah ich eine Unendlichkeit ohne Gegenwart,
Vergangenheit oder Zukunft
Ich spürte eine starke Umarmung, es war keine Angst mehr
Es war etwas von dir, das in mir geblieben war, das kein Ende hat
Plötzlich sieht man, daß man etwas verloren hat
Oder gerade verliert
Etwas Warmes und Naives,
Das auf dem Weg zurückbleibt,
Der dunkel und kalt ist, aber auch schön
Denn er ist erleuchtet
Von der Schönheit dessen, was passiert ist,
Vor ein paar Minuten