Weites* Land, mein weites Land,
in der Grenzenlosigkeit des Schnees
vernimmst du die Hufschläge?
vernimmst du das Geräusch dieser galoppierenden Pferde?
Weites Land, mein weites Land,
hörst du diese weit entfernten Stimmen?
Die Reiter auf dem Weg zurück auf ihre Felder
reiten singend unter freiem Himmel.
Ihre Gesänge handeln von den kommenden Jahreszeiten
und den blond wogenden Getreidefeldern.**
Weites Land, mein weites Land
unter dem dichten Schneemantel
bewahrt die Erde in ihrer Hand das Saatkorn,
das die Ernte von Morgen sichert.
Ihre Gesänge handeln von Menschen, unseren Schmerzen,
singe das Lied der Reiter.
Weites Land, mein weites Land,
geh' und erzähle anderen Ebenen davon,
dass Sonne und Sommer zurück kommen,
für alle die, die (noch) hoffen können.
Weites Land, weites Land, oh mein weites Land,
du kannst mit den Wölfen heulen
die Hoffnung ist unser, stärker alles (andere).