Du wirst irgendwo herumlaufen
und der Luft und den Dingen Sinn geben
die Route rechtfertigend
der Helikopter und der Tauben
Du schaust wie immer
in ein Delirium aus Birken und Palmen
dem Mond seine alten Ebenen wiedergebend
seine Sternenfarbe
du wirst dein Haar zurechtrücken
und dabei Tränen zwischen die Ruinen malen
der Stillen des Marmors
du hast die Zahlen von deinem Lächeln befreit
Freundin der Radfahrer,
der Verrückten, der Ameisenbären
der Kellner, der Meere,
der Träume der Flechte in den Gletschern
ohne dich ist kein Lied möglich
und es atmet der Tag auch nicht seine besten Winde
und etwas mit etwas Traurigem
legt sich auf meine Lippen und gibt mir die Stille
du verbennst mir die Zweifel
du zündest mir die Hoffnungen an
und schläfst in meinem Bett ein
und wachst auf wie für eine Feier
dein ist der Morgen.
Für diejenigen, die ohne ein Lächeln träumen
für diejenigen, die dorthin gehen,
wo die Lieder zittern
die sie nie singen werden...