Der Mann hat's auf der Welt nicht leicht,
Das Kämpfen ist sein Zweck,
Und hat er endlich was erreicht,
Nimmt's eine Frau ihm weg.
Er lebt, wenn's hoch kommt, hundert Jahr
Und bringt's bei gutem Start
Und nur, wenn er sehr fleißig war,
Zu einem Rauschebart.
Ich wollt', ich wär' ein Huhn,
Ich hätt' nicht viel zu tun:
Ich legte vormittags ein Ei und nachmittags wär' ich frei.
Mich lockte auf der Welt
Kein Ruhm mehr und kein Geld,
Und fände ich das große Los,
Dann fräße ich es bloß.
Ich brauchte nie mehr in's Büro,
Ich wäre dämlich, aber froh,
Widerspricht keiner?
Ich wollt', ich wär' ein Huhn,
Ich hätt' nicht viel zu tun,
Ich legte täglich nur ein Ei und Sonntags auch mal zwei
Die Eier werden manchmal rar,
Dann steh'n sie gut im Preis,
Drum ist das Huhn ein großer Star,
Den man zu schätzen weiß.
Und hab' ich manchmal keine Lust,
Ein kluger Mensch zu sein,
Erwacht ein Wunsch in meiner Brust,
Und ich gestehe ein:
Ich wollt', ich wär' ein Hühnchen
Dann flatterte ich nach München
Und säufte dort im Hofbräuhaus
Vier Liter Helles aus
Ich wollt', ich wär' Clarc Gable
Mit Schnurrbart und mit Säbel
Dann wäre ich, hipphipphurra,
Der Held von USA
Ich wollt', ich wär' ein Wiener
Dann litt ich mir 'nen Diener
Der trüge mir, wie schön das wär,
Den Apfelstrudel hinterher
Drum hab ich mir gedacht:
Ich wollt', ich wär' ein Huhn,
Ich hätt' nicht viel zu tun,
Ich legte täglich nur ein Ei und Sonntags auch mal zwei - juchei