Auf einem Pferd
Mit kleinem nackten Gesicht
Geht der kleine Landarbeiter vom Landgut
Und überquert den Pfad.
Kleiner Gaucho, mit reifer Härte
Ohne zu wissen, warum.
Zartes Herz,
Ihm fehlte es an Wärme, er musste erwachsen werden.
Er erfüllt seine Aufgabe, treuer Junge mit einer platten Nase.
Von hier nach da
Knospe der Liebe;
Himmel voller Hoffnung geht er, er kommt und geht.
Sein Leben erblüht gerade erst:
Es wird hart und rau sein;
Er geht spielend zur Arbeit
Und leistet mehr als der, der mehr arbeitet.
Die Vögelchen aus dem Waldland
Grüßen ihn, während er vorbeizieht
Und der kleine Landarbeiter träumt:
Er träumt von seinem Pfeifen.
Aber er versüßt sich den Weg
Mit Obst vom Fällen
Und irgendeinem erblühten chanhar*.
Saft vom macachín, Honig des camachuí,
Frucht des ubajay, pisingallo, tas
Er ist so sachkundig
Er weiß, wo sie wachsen.
Bäuerliches Leben, wenn er leidet
Entwischt ihm kein Ach, mit dem er erwachte.
Die Erde hat ihn großgezogen
Wie den nandubay.
Welpe auf einer langen Reise:
wie hart ist dein Werkeln!
Schicksal ohne Klage
Still und einsam.
Die Vögelchen des Waldlands
Grüßen ihn, während er vorbeigeht
Und der kleine Landarbeiter träumt
Er träumt von seinem Pfeifen.