Du begleitetest deinen Sohn
zum vollen Zug.
Bliebst am Bahnsteig, das Herz
gebrochen.
Du begleitetest deinen Sohn,
hattest nie geahnt,
dass er auf seiner Reise
zum Ende hin war.
Du wandeltest wie im Nebel,
für ein Jahr oder zwei.
Wartetest auf Briefe
völlig umsonst.
Und dein Zustand wurde
bloß schlechter,
als du sahst wie
im Nachbarhaus getrauert wird.
Der Himmel ist ruhig,
spricht der Pfarrer, obwohl man sieht,
dass, um seiner Stille willen,
viele hier weinen können.
Der Himmel ist ruhig,
das bringt keinen Trost,
erleichtert nicht die Sehnsucht,
es verteilt keine Wärme
und bloß der Pfarrer spricht.
In deinen Hof schreitet
diese schwarze Gestalt,
von der du schon ahntest,
dass sie kommt.
Dein Sohn fiel
ohne Reue
und löste somit
den Platz im Himmel ein.
Der Himmel ist ruhig,
spricht der Pfarrer, obwohl man sieht,
dass, um seiner Stille willen,
viele hier weinen können.
Der Himmel ist ruhig,
das bringt keinen Trost,
erleichtert nicht die Sehnsucht,
es verteilt keine Wärme
und bloß der Pfarrer spricht.
Bescheiden
ist das Volk und dankt
für einen schlechten
Ertrag, wenn es erntet.
Es mahlt
Brot aus Rinde,
predigt,
hört das Nichtvorhandene.
Oh, Vaterland,
spricht der Pfarrer, obwohl man sieht,
dass, um seiner Forderung willen,
viele Mütter wieder weinen können.
Vaterland,
du verlangst Liebe,
keinen Rokka und auch keinen Susi
können die Kugeln verletzen,
so spricht bloß der Pfarrer.