Schmerzensgebrüll
Und Kettengerassel
Die Echos, sie verspotten und täuschen mich
Ozeane von Schuld
Und Ströme von Schande
Die Wut verlässt mich nie
Trauer im Schnee
Der Winter des Leidens
Ist gekommen, mich zu richten und zu berauben
Ich sperre den Zorn ein
Er rüttelt am Käfig
Die Wut verlässt mich nie
Immer drinnen
In der Haut lauern
Die Wunden, der Schmerz sitzt so tief
Ich versuche, so gut es geht
Es zu verstecken
Die Wut verlässt mich nie
Lange habe ich den Hunger erlitten
Lange habe ich den Schrei zum Schweigen gebracht
Lange bin ich geflohen vor dem Donner
Der aufsteigt
Trotzdem versuche ich
Den Schmerz ertragen
Ihn in Schach zu halten bis zum Ende
Ich schüttle den Ärger ab und verberge ihn
Damit er nicht den Schuldlosen verschüttet und ihm Pein zufügt
In Stahl und Lumpen werde ich die Schande verbergen
So müssen Unschuldige nicht verurteilt werden in meinem Namen
Lange habe ich den Hunger erlitten
Lange habe ich den Schrei zum Schweigen gebracht
Lange bin ich geflohen vor dem Donner
Der aufsteigt
Trotzdem versuche ich
Den Schmerz ertragen
Ihn in Schach zu halten bis zum Ende
Schmerzensgebrüll
Und Kettengerassel
Die Echos, sie verspotten und täuschen mich
Ozeane von Schuld
Und Ströme von Schande
Die Wut verlässt mich nie