Verdammt mal
"Hallo ich bins, bin gerade nicht zu Hause, doch wenn sie ihre Namen und Nummer hinterlassen, überlege ich, ob ich vielleicht zurückrufe"
Geh doch ans Telefon, Mädchen, ich weiß genau, dass du zu Hause bist
Bitte lass mich nicht ganz allein, mit nur dem Laut deises Tons
Komm schon, geh doch ans Telefon, mach schon, mach schon, mach schon
Ich weiß, wegen den ganzen Mist, den ich gebaut habe, hab ich es nicht verdient, aber
Schon gut, cool, setz dich mal hin und hör zu
Vermisse deinen Kuss und jetzt glänzt eine Träne
Hab ein bisschen getrunken
Hat mich leicht aus der Fassung gebracht
Mir ist das einfach passiert, sie hat mir nichts bedeutet
Du kennst mich ja Baby, ich bin immer noch der gleiche Mann
Der dich um deine Hand gebeten hat
Und immer noch den gleichen Plan
Noch einer fällt, am Rand des Weges
Dem entlang er fremdging1
Ich hab's gewusst, seitdem ich noch ein Kind war,
Dass ich eines Tages die Zeche würde bezahlen müssen, für alles, was ich angestellt habe
Doch nun gibt es kein 'uns' mehr, kein 'wir' mehr
Überhaupt nichts mehr, Mädchen
Verdammt mal, und das ist alles wegen mir
Nicht mehr spät abends fernsehen (Nicht Mehr)
Nicht mehr am Telefon bis 3 Uhr morgen plaudern (Nicht Mehr)
Nicht mehr im Herbst in den Blättern spielen (Nicht Mehr)
Nicht mehr im Einkaufszentrum huckepack reiten (Nicht Mehr)
Nicht mehr eine Eistüte teilen (Nicht Mehr)
Nicht mehr einfach sitzen, mit deinen Haaren spielen (Nicht Mehr)
Nicht mehr Picknick draußen am Strand machen (Nicht Mehr)
Überhaupt nichts mehr, und das ist alles wegen mir
Verdammt mal
Manche Männer, ja wir toben und schimpfen
Denn wenn's uns im Herzen Schmerzt, da müssen wir uns brüsten, als ob wir hart wären
Das ist aber gefährlich, Schmerz mit Härte zu verdecken
Denn du kriegst trotzdem Narben, auch trotz dieser schwachen Fassade2
Dann lassen die Fesseln des Egos sowie die Ketten des Mann-Seins
Dich etwas verlieren, das verdammt (verdammt) gut (gut) ist
Ich stelle mir vor, wir würden Händchen haltend gehen,
so lebendig, jetzt bin ich ein Toter, der spricht
Warum kannst du nicht am Telefon gehen, so dass wir uns hinsitzen und einfach reden können
Warum kannst du mich nicht irgendwo treffen, so dass wir zusammen spazieren können
In der Luft, am Land oder See, kann ich mich nicht verstecken
Denn jedes mal, wenn ich mich umdrehe, da bin ich
Als ich mit dir war, fühlte ich mich frei
Jetzt bin ich in einem Käfig, namens ich
Jetzt sehe ich ein
Kein 'uns' mehr, kein 'wir' mehr
Überhaupt nichts mehr, Mädchen
Verdammt mal, und das ist alles wegen mir
Nicht mehr spät abends fernsehen (Nicht Mehr)
Nicht mehr am Telefon bis 3 Uhr morgen plaudern (Nicht Mehr)
Nicht mehr im Herbst in den Blättern spielen (Nicht Mehr)
Nicht mehr im Einkaufszentrum huckepack reiten (Nicht Mehr)
Nicht mehr eine Eistüte teilen (Nicht Mehr)
Nicht mehr einfach sitzen, mit deinen Haaren spielen (Nicht Mehr)
Nicht mehr Picknick draußen am Strand machen (Nicht Mehr)
Überhaupt nichts mehr, und das ist alles wegen mir
Nicht mehr spät abends fernsehen (Nicht Mehr)
Nicht mehr am Telefon bis 3 Uhr morgen plaudern (Nicht Mehr)
Nicht mehr im Herbst in den Blättern spielen (Nicht Mehr)
Nicht mehr im Einkaufszentrum huckepack reiten (Nicht Mehr)
Nicht mehr eine Eistüte teilen (Nicht Mehr)
Nicht mehr einfach sitzen, mit deinen Haaren spielen (Nicht Mehr)
Nicht mehr Picknick draußen am Strand machen (Nicht Mehr)
Überhaupt nichts mehr, und das ist alles wegen mir
1. Wörlich "Noch einer fällt, am Rand des Spielens" ('play' wie 'player' d.h. einer, der viele Frauen hat und von der Treue nicht einmal träumt).2. Es sollte im Original 'facade' statt 'farced' sein.