Was soll ich tun,
Was soll ich sagen oder nicht,
Wenn unsere zuckersüße Welt zusammenbricht?
Fassungslos steh' ich da und frage mich:
"Bist du das? Und bin das ich?"
Seitdem du fort bist, fallen Tropfen, hart wie Stein.
Ich habe das Gefühl, es regnet nur für mich allein.
Es könnte ruhig mal wieder kurz die Sonne scheinen.
Wenn du schon gehst, dann tue mir den Gefallen,
Und nimm den Regen mit, ich brauche ihn nicht mehr!
Nimm den Regen mit, ich finde das nur fair!
Und wenn ich dich schon so verlier',
Dann nimm den Regen mit
Und lass die Sonne hier!
Was soll ich tun,
Was soll ich sagen ohne dich?
Ich suche nach der Schuld,
Doch ich finde sie nicht.
Das Schicksal hat sich gegen uns verschworen.
Wir haben gekämpft und verloren.
Ich gebe zu, das Wasser steht mir bis zum Hals,
Und weiß, der Regen hat dir immer schon gefallen.
Was gäbe ich jetzt für ein bisschen Sonnenlicht!
Ich frage nicht,
Nein, ich bitte dich:
Nimm den Regen mit, ich brauche ihn nicht mehr!
Nimm den Regen mit, ich finde das nur fair!
Und wenn ich dich schon so verliere,
Dann nimm den Regen mit
Und lass die Sonne hier!
In den Fluten macht sich breit
Eine leere Einsamkeit.
Durch das Meer fließt uns're Zeit,
Und alles was bleibt,
Ist der Regen
Auf dem Asphalt.
Nimm den Regen mit, ich brauche ihn nicht mehr!
Nimm den Regen mit, ich finde das nur fair!
Und wenn ich dich schon so verlier',
Dann nimm den Regen mit
Und lass die Sonne hier!