Du hältst die Schlüssel in der Hand und in der andern eine Tasche und fragst mich, „Kommst du mit?“
Ich sag' ja, ich sag' ja, ich sag' ja, ich sag' ja ja, ich will!
Also geht's runter durchs Treppenhaus,
Rein ins Auto und rauf auf die Autobahn
Ich frag' dich, wohin wir fahr'n,
Du drehst das Radio an und bleibst still
Tief in dir
Brennt ein Licht
Das du nicht
Das du nicht zu fassen bekommst
Doch es ist da und scheint
Wohin auch immer du gehst, es scheint
Solange du lebst, es scheint
Und in allem, was du tust, es scheint
Für dich
Für dich, für dich, für dich, für dich
Manchmal schaust du in dich rein
Wie das Kind in einen Brunnen
Und du siehst den Boden nicht
Also wirfst du eine Münze
Wartest auf den Aufprall und lachst, ja, du lachst
Du fragst mich, „Kennst du das auch? Man blickt in den Spiegel und denkt, man müsste so vieles sein.“
Es dauert lang, bis man lernt, bis man lernt, ein Niemand zu sein
Tief in dir
Brennt ein Licht
Das du nicht
Das du nicht zu fassen bekommst
Doch es ist da und scheint
Wohin auch immer du gehst, es scheint
Solange du lebst, es scheint
Und in allem, was du tust, es scheint
Und kein königliches Wort
Kein Teufel, kein Gott
Kein System und kein Song
Werden dir je erklär'n, woher es kommt
In einem Wirbel aus Staub
Und verwelkenem Laub
Oder in Feuer und Rauch
Löst du dich irgendwann auf
Es wird genomm'n, was uns nicht gehört
Und frei, was frei sein will
Was frei sein will, was frei sein will
Was frei sein will
Was frei sein will, was frei sein will