Wir denken nicht an Morgen,
sind die Letzten in der Nacht,
bleiben bis das Licht angeht.
Die allerletzte Runde
bringt uns endlich auf den Weg,
wenn die Stadt um uns erwacht.
Auf uns wartet der Abschied,
wir stoßen nochmal an,
jeder geht auf seinem Weg,
wir seh’n uns wieder – irgendwann.
Wenn wir geh’n,
geh’n wir nie allein,
uns gehört die Nacht.
Wenn wir geh’n,
dann unseren eigenen Weg.
Freiheit wird aus Mut gemacht!
Wir ham unsere Geschichten
schon tausendmal erzählt,
dreh’n die Zeit dabei zurück.
Zusammenhalt und Freundschaft,
der Stoff für unser Leben,
wir haben´s frei gewählt.
Alles geht einmal zu Ende,
das Licht geht wieder an,
die Nacht wird grauer Morgen,
wir seh’n uns wieder – irgendwann.
Wenn wir geh’n, geh’n wir nicht allein
bleiben niemals steh’n.
Wenn wir geh’n, sagt niemand Lebewohl,
wir sagen uns auf Wiedersehn.