Zerbrochenes Glas,
Tränen zum Nachtisch:
ich hab’s nicht anders gelernt.
Doppeltes Taschengeld,
zwei halbe Zuhause:
ich hab’s nicht anders gelernt.
Dass man sich liebt
und dann nicht mehr:
Ich hab’s nicht anders gelernt, yeah,
Ich hab’s nicht anders gelernt.
Das Schreien, Schweigen, Weinen
hat mich verändert,
und die Risse bleiben da.
Warten, Hoffen, Fragen,
bis sich was verbessert,
und dass es wird, wie es früher war.
Das Bild in der Ecke ist verstaubt,
doch wir lächeln.
So hab' ich es lang nicht mehr gesehen,
ich kann uns fast nicht mehr erkennen.
Keine Gespräche,
lieber schweigend vorm Fernseher:
ich hab’s nicht anders gelernt.
Probleme vertagen oder nicht ernst nehmen:
ich hab’s nicht anders gelernt.
Dass man seinen Mann nicht steht,
wenn’s mal schwer wird:
Ich hab’s nicht anders gelernt, yeah,
Ich hab’s nicht anders gelernt.
Das Schreien, Schweigen, Weinen
hat mich verändert,
und die Risse bleiben da.
Warten, Hoffen, Fragen,
bis sich was verbessert,
und dass es wird, wie es früher war.
Das Bild in der Ecke ist verstaubt,
doch wir lächeln.
So hab' ich es lang nicht mehr gesehen,
ich kann uns fast nicht mehr erkennen.