Der Himmel, so weiß wie die Milch
Der Mond, so reif wie ein Apfel
Er fällt auf den Rand der Welt
Dargebracht wie eine Frucht
In einer mit Abendrot bemalten Schale
Der Himmel, so weiß wie die Milch
Du Ahnungsloser schläfst noch
So wirst Du sie niemals trinken
Die himmelblaue Milch
Mehr vom starken Wein
Lässt nur im Kopf kreisen
Den einen Gedanken, dass die Farbe
des Himmelsgrunds milchig ist
Und niemals gerinnen wird
Alle menschliche Eile
Du Ahnungsloser schläfst noch
Wirst nicht verstehen, dass der Himmel
Nur Tautröpfchen, nur Tränen ist
Sich der Farbe erinnernd
Deine…Augen…reflektierend