Am Bahnhof Irgendwo steige ich aus dem Waggon,
ohne Eile rauche ich eine Zigarette auf dem leeren Perron.
Sei gegruesst, du Stadt in der Ferne, weit im Land.
Sei gegruesst, du vergessene Kindheit, dies goldene Band!
Der Maschinist mit den Armen winkt und
es scheint, er ist ein Vagabund.
Ich streife ueber das reife Feld, wenn der Morgen graut,
auf der abgemaehten Wiese liege ich im Schober, der aus Heu gebaut.
Schau nicht auf die Uhr ohne Unterlass,
unsere Zeit laesst noch auf sich warten
der Tau macht den Morgen nass,
die Kirschen bluehen im Garten.
In den Haeusern ringsum brennt in den Fenstern Licht,
suesslicher Rauch im Morgengrauen um die Daecher kriecht,
hoeher und hoeher die Sonne steigt auf der Himmelsleiter,
vom Tau durchnaesst sind meine Kleider.
Lang wird der Abend mit der Freundesschar
und das alte Muetterchen kaemmt ihr langes Haar.
Ich kehrte zurueck zu Dir, du,meine alte Stadt,
ich kehrte nach Hause zurueck, was heisst, dass alles seine Ordnung hat.
Schau nicht auf die Uhr,
unsere Zeit ist noch nicht gekommen,
im Garten bluehen die Kirschen,
der Morgen ist feucht vor Tau.
Sprich alle Worte ohne Kraenkung und Bedauern,
Schau nicht auf die Uhr,
unsere Zeit ist noch nicht gekommen,
im Garten bluehen die Kirschen,
der Morgen ist feucht vor Tau.
Sprich alle Worte ohne Kraenkung und Bedauern,