Ich versinke im Martini, mein Deich liegt an deinem Fluß am Weg
Ich suche nach Gründen zu bleiben und suche nach Gründen zu gehen
Doch wie wage ich es den grenzenlosen Glauben an die Liebe in dir zu töten
Wer bin ich denn für dich? Leidenschaft, Tränen, Gott, Schmerz?
Ok, ich verschwinde einfach, willst du das? Aber wenn du willst, werd ich anrufen?
Seile reißen, aber zwischen uns besteht ein dünner Faden.
Man nimmt den Film über uns nicht mit dir auf, auf deinem Handy ertönen
die Sirenen
Deiner Melancholie...
(Refrain:)
Verliere nicht den Verstand, bereue nichts
Dummchen, du wirst mir doch danach alles verzeihen
Verliere nicht den Verstand, bereue nichts
Dummchen, du wirst mir doch danach alles verzeihen
Wege kehren sich um und dergleichen geht im Kreis der Wein und das Gefühl der Schuld
Und du streckst dich und bist bereit dich mit mir den Mond zu erreichen
Doch wie wage ich es dir zu sagen, dass dies kaum Liebe ist
Wozu brauchst du mich? Wo bin ich, mit wem, die Tränen, der Schmerz?
Ok, heute bleibe ich, willst du das? Aber wenn du willst verschwinde ich
Danach bereust du es, doch es ist dem Herzen einfach zu spät für einen Grund
Man nimmt den Film über uns nicht mit dir auf, dies ist kaum Liebe
Ich war mit dir zusammen...
Verliere nicht den Verstand, bereue nichts
Dummchen, du wirst mir doch danach alles verzeihen
Verliere nicht den Verstand, bereue nichts
Dummchen, du wirst mir doch danach alles verzeihen
Brenne die Sonnenbrücken nicht nieder, so kehrst du gleich zurück
Am Horizont hat der Mond die Sterne ausgeschüttet
Doch es ist zu spät, zwischen uns ist alles so ernst
Warte nicht auf meine Rückkehr, flehe nicht unter Tränen
Man kann es verstehn, wennauch es schwer zur Kenntnis zu nehmen ist
Ja, ich konnte betrügen, ich hatte die Wahl
Ich möchte dich nicht anlügen, das ist kompliziert für mich
Halt an, unterbrich mich nicht, laß mich erzählen
Und schau, immer wieder Playbacks aus der Glotze
Als ob es wiederholt eine neue Hysterie gäbe
Ich sollte zum Ufer schwimmen, doch der Rumpf der „Titanic“
Ist auf einen Eisberg aufgelaufen und die Panik begann
Die entgegengesetzte Kraft zieht mich zum Grund herab
An den Argumenten verschluckt, versinke ich
Und spüre allmählich die Tiefe
Ich fühle, dass dort unten ein Neuanfang sein wird.