Gefangen wie von den kalten Armen eines Traumes,
eine sagenhafte Weissagung,
ging ein Schatten vorüber in das Herz der Dame,
im Andenken an ihre vergangene Freiheit
Geborgen in den Burgmauern mit tausenden Bannern,
sieht der Herr sein Herz sich verfinstern.
Die Bäume haben angekündigt,
dass seine Dame weinte.
In einer dicken Wolke, vom Himmel gekommen im Weihrauchdüften;
Die Heilsarmee der Engel
sowie tausend Quellen, die sich in das Meer ergießen,
würdigen gerade die Dame unter Tränen.
Der Herr vernimmt dann einen Gesang aufsteigen,
Eine Stimme, die sich anbietet und ein Loblied spendet,
die vom Meer kommt,
die zum Meer zurückkehrt.
Der Herr vernimmt dann einen Gesang aufsteigen,
Eine Stimme, die sich anbietet wie ein Schrei nach Freiheit,
eine verlorene Sanftheit,
eine verlorene Freude.
Gefesselt in der Einsamkeit seiner Armee,
erheben sich seine schmerzerfüllten Tränen in die Nacht.
(Als) ein Gefangener in seinen einsamen Ländereien,
hat er seine Flamme der Menschlichkeit erloschen.