Schwach taumelnd, um die Stirn ein Band
Eng verdeht, das Handgelenk im Verband
den Himmel gesucht, letztendlich gefunden
als Pforte ein Balken, ein gefettetes Seil
Einen Strick!
Einen Strick!
Einen Strick!
Es ist Zeit zu marschieren
die Alten und Verrückten hinter'm Schuppen
Ein Friedhof aus aufgewühltem Fleisch
Es ist eine Grube, die sich bezahlt macht
Einen Strick!
Einen Strick!
Einen Strick!
Die Truppen in Ekstase1 gehen Seite an Seite
sehenden2 Auges in den Tod
Dennoch kann sich aus der Dunkelheit des Schattens
die Dämmerung der schönen neuen Welt erheben
Einen Strick!
Einen Strick!
Einen Strick!
Für das Volk!
Den Leuten ist behohlen
durch die Pforte ohne Wiederkehr zu gehen
wie Asche, wie Rauch aus dem Schornstein
in den Himmel steigt
Einen Strick!
Einen Strick!
Einen Strick!
Hier erinnert man sich nicht des Vergangenen
Eilig sind Gräber auszuheben
Der Führer befiehlt; grab' (was) weg
Der Geist der Zeit - nimmt den Atem3
Einen Strick!
Einen Strick!
Einen Strick!
Die Truppen in Ekstase gehen Seite an Seite
sehenden2 Auges in den Tod
Dennoch kann sich aus der Dunkelheit des Schattens
die Dämmerung der schönen neuen Welt erheben
Einen Strick!
Einen Strick!
Einen Strick!
Für das Volk!
1. oder "Trance"2. a. b. wörtlich: "klaren"3. 'henki pois' ist nicht ganz einfach zu deuten, das Wort kann sowohl Geist, Atem als auch Leben bedeuten, wörtlich wäre das also "Geist/Atem/Leben weg" - siehe auch Fary's Kommentar in der englischen Übersetzung