Komm mit, vergiss, was du sahst, lass die Zukunft hinter dir
Denn sie war wieder getränkt in Blut und Finsternis
Wenn sich der Wind warm und sanft in Wirbeln gen Himmel dreht,
Dann ist das vielleicht auch ein Rat
Du musst flieh'n von hier, du musst flieh'n von hier
Wenn du bleibst, hält dein Schicksal nur Schmerz bereit
Denn du bist nicht eine Blume der Hölle wie ich
Du gehörst nicht hierher
Du darfst nicht erblüh'n, du darfst nicht erblüh'n
Lass nicht zu, dass sie dich zu deinem Fall verführ'n
Und währenddessen schwinden klaglos die Scherben uns'rer Zeit
Wer kommt und findet mich hier?
Wer greift nach meiner Hand?
Wer kommt, und wer richtet mich auf?
Wer streicht mir sanft durchs Haar?
Mein Weg hat mich hergeführt, ich höre die Knospen schrei'n
Jetzt kann ich ihn spür'n, diesen Rat
Streck die Flügel aus, streck die Flügel aus
Und flieg weit vor den Rädern des Schicksals fort
Denn du bist nicht eine Blume der Hölle wie ich
Du gehörst nicht hierher
Du darfst nicht erblüh'n, du darfst nicht erblüh'n
Dein Vermächtnis darf nicht an diesem Ort vergeh'n
Ich will nicht, dass das Karma launisch die Karten neu verteilt
Du kannst nicht flieh'n (wiederholt)
Du musst flieh'n von hier, du musst flieh'n von hier
Wenn du bleibst, hält dein Schicksal nur Schmerz bereit
Denn du bist nicht eine Blume der Hölle wie ich
Du gehörst nicht hierher
Du darfst nicht erblüh'n, du darfst nicht erblüh'n
Lass nicht zu, dass sie dich zu deinem Fall verführ'n
Und währenddessen schwinden klaglos die Scherben uns'rer Zeit