Du hast sanft und leicht
Wie eine Atemwolke
Mit dem Gesicht ans Fenster gedrückt
In den nächtlichen Nebel gespäht.
Ein zerknülltes Hemd,
Der Duft deines Parfüms,
Ein Lippenstiftabdruck auf dem Becher,
Das Klopfen der Absätze.
Ich gehe in deinen Fußspuren.
Hinter deinem Rücken
Dir auf den Fersen.
Wie ein Raubtier,
Auf weichen Pfoten auftretend,
Gehe ich dir nach,
Ich spüre deinen Geruch.
Du wartest nicht auf mich,
Doch ich gehe trotzdem
Im Frost und Regen
Über das kalte Eis.
Ich gehe in deinen Fußspuren
Hinter deinem Rücken.
Dir auf den Fersen.
Wenn du dich zufällig
Nach hinten umdrehst,
Erfährst du ein erschreckendes Geheimnis,
Wenn du meinen Blick triffst.
Hab keine Angst vom Weg abzukommen,
Geh durch den dunklen Wald.
Dir wird nichts passieren,
Ich bin hier.
Ich gehe in deinen Fußspuren,
Hinter deinem Rücken,
Dir auf den Fersen.