Einen Nachtfalter hat das Tageslicht zu Boden geworfen
Ihn verlangt nach neuem Atem und nach Erwachen
Er wird nun anders und ich werde anders mit ihm
In der Umarmung der Nacht verschmelzen zwei Wesen zu einem
Die Tränen lehren mich wieder zu lächeln
Wenn die Nacht ihre Augen aufschlägt und ich schlafe ein
Auch in einem Spinnennetz lässt das Glück sich fangen
Und der Tod in den Flügeln des Engels schreckt mich nicht mehr
Wolken schwimmen und bringen die Nachricht
Dass der Regen niedergeht zu seiner Zeit
Es kommt der Tag, an dem wir uns erinnern werden
An unsere schmerzenden Wunden
Die Tränen lehren mich wieder zu lächeln
Wenn die Nacht ihre Augen aufschlägt und ich schlafe ein
Auch in einem Spinnennetz lässt das Glück sich fangen
Und der Tod in den Flügeln des Engels schreckt mich nicht mehr
Was ich habe, was ich haben werde und was ich will
Dass am Leben bleiben die man liebt, wünsche ich Kraft
Dass die Tage nicht vergehen, dass nur die Tage nicht vergehen
Die Tränen lehren mich wieder zu lächeln
Wenn die Nacht ihre Augen aufschlägt und ich schlafe ein
Auch in einem Spinnennetz lässt das Glück sich fangen
Und der Tod in den Flügeln des Engels schreckt mich nicht mehr