Der faden Zeitalter müde wandle ich auf demselben Boden
sammle noch immer die Tragödien
Leere Ziele1 in einem leeren Geist
haben mein Kreuz zum Hügel2 getragen
[Refrain:]
Und wie mir nach dem Tanz gelüstet, und danach, das tiefe
Feuer des nektarinenfarbenen Sonnenuntergangs zu trinken3
Verschütte mir den Wind und sein Feuer,
um von den Farben zu stehlen
Ich bin der Mondschild
Zerschlagene Hoffnung wurde mein Wegweiser4
und Leid5 und Schmerz meine Freunde
Ein brüderlicher Schwur6, mit einer Bluttinte verfasst,
hat mein stilles Ende verkündet
Nackt und sterbend unter Welten aus stillem Stein
greifen wir7 nach dem Mondschild, das einst über uns schien
[2x]
[Refrain]
Ich bin der [3x]
Ich bin der Mondschild
1. oder "Ehrgeize"2. wohl im Sinne von "auf den Hügel"3. oder "Und wie mir nach dem Tanz und dem Feuer gelüstet, (und) danach, tief (='einen großen Schluck') vom nektarinenfarbenen Sonnenuntergang zu trinken"
oder "Und wie mir nach dem Tanz und dem Feuer gelüstet, um tief (='einen großen Schluck') vom nektarinenfarbenen Sonnenuntergang zu trinken"4. oder "Reiseführer"5. oder "Kummer", "Trauer"6. lit. "Bruderpakt"7. oder "greife ich", "greifst du" etc.