Die Kumpel erzählten mir von einer Tätowierung!
Draußen, wo es noch keine Laternen gibt,
Wenn die Sache klappt - bin ich versorgt auf lange, -
Ich selbst und meine besten Freunde.
Aber um zwölf Uhr wollen die Leute schlafen-
Morgen müssen sie früh aufstehen zur Arbeit, -
Ich möchte sie nicht stören - ich gehe nicht stehlen, -
Ich will ihren Schlaf nicht stören!
Die Kumpel haben mir erzählt, daß dort eine Artistin wohnt,
Daß sie hat Brillanten, Goldzeug, Zaster, -
Und daß alles ruhig sein wird, ohne geringste Risken, -
Nun aber nachher, natürlich, hauen wir ab.
Aber um zwölf Uhr wollen die Leute schlafen,
Aber die Artistin steht auf zur Arbeit, -
Ich möchte sie nicht stören - ich gehe nicht stehlen, -
Ich will ihren Schlaf nicht stören!
Sagte mir Freund Mischka, daß sie ein Sparbuch hat, -
Das ist nicht möglich, nicht möglich - unsere Artisten sind nicht reich!
"Aber bei ihr ist ein Oberstleutnant, er - ist sicher - ihr Liebhaber!"
Mit diesem Argument überzeugte mich Mischka, der Halunke.
Und um zwölf Uhr wollen die Leute schlafen -
Morgen müssen sie früh aufstehen zur Arbeit ...
Es macht nichts, wenn man nicht schläft! - Ich gehe - bin selbst nicht froh:
Ich würde ihren Schlaf ungern stören!
Ich sagte zu dem Kumpel, daß sie nicht reich ist:
Brillanten sind Imitationen, Oberstleutnant ist davongelaufen!
Nun so ist die Artistin- das Alter an die dreihundert, -
Werde mir nie im Leben verzeihen, daß ich sie im Schlaf gestört habe!
Doch um zwölf Uhr wollen die Leute schlafen
Morgen müssen sie früh aufstehen zur Arbeit, -
Ich möchte sie nicht stören - ich gehe nicht stehlen, -
Ich will ihren Schlaf nicht stören!