Schau, die Sonne steht noch immer über dir,
Die Blumen blüh’n noch immer vor der Tür,
Und der Himmel ist blau.
Hör, die Kinder spielen hinten auf dem Hof,
Aus off’nen Fenstern klingen Radios,
Weil die Welt ist nicht grau.
Schau, die alte Dame, mit der keiner spricht,
Vergisst auch heute ihre Tauben nicht.
Dort im Park bleibt sie steh’n.
Schau, die Welt, sie dreht sich weiter wie vorher,
Und scheint sie dir auch sinnlos und leer,
Sie ist immer noch schön.
Jedoch, mit Tränen in den Augen ist man blind,
Man sieht nicht, wie die Dinge wirklich sind,
Und fühlt sich nur so grenzenlos allein...
Jedoch, mit Tränen in den Augen ist man blind,
D’rum gib mir deine Hand so wie ein Kind,
Und lass mich bei dir sein!
Schau, was war, das hat dich froh und reich gemacht,
Du hast getanzt, du hast mit ihm gelacht.
Nun ist alles vorbei.
Doch was war, lebt fort in der Erinnerung.
Nimm deshalb dein Geschenk, frag nicht, warum.
Du bist jung, du bist frei.
Jedoch, mit Tränen in den Augen ist man blind,
Man sieht nicht, wie die Dinge wirklich sind,
Und fühlt sich nur so grenzenlos allein...
Jedoch, mit Tränen in den Augen ist man blind,
D’rum gib mir deine Hand so wie ein Kind,
Und lass mich bei dir sein.
Schau, die Sterne strahlen immer noch bei Nacht,
Und alles, was dich heute traurig macht,
Ist ein Traum, der vergeht.
Schau, ich will dir helfen, will zu dir steh’n,
Du darfst die Welt nicht mehr so düster seh’n,
Weil ja ich bei dir bin.
Jedoch, mit Tränen in den Augen ist man blind,
Man sieht nicht, wie die Dinge wirklich sind,
Und fühlt sich nur so grenzenlos allein...