Meie, dîn liehter schîn
und diu kleinen vogelîn
bringent fröuden vollen schrîn,
daz si willekomen sîn!
ich bin an den fröuden mîn
mit der werlde kranc.
ich bin an den fröuden mîn
mit der werlde kranc.
Alle tage ist mîn klage,
von der ich daz beste sage
unde ir holdez herze trage,
daz ich der niht wol behage.
von den schulden ich verzage,
daz mir nie gelanc,
von den schulden ich verzage,
daz mir nie gelanc,
alsô noch genuogen an ir dienest ist gelungen,
die nâch guoter wîbe lône höveschlîchen rungen.
nu hân ich beidiu umbe sust gedienet und gesungen.
nu hân ich beidiu umbe sust gedienet und gesungen.
Maie, oh dein heller Schein
und die kleinen Vögelein
die aus voller Kehle schrein
sollen mir willkommen sein.
Doch bei aller Freude mein,
wird mir noch ganz bang.
Doch bei aller Freude mein,
wird mir noch ganz bang.
Aller Tage bring mir Klage
die ich auch im Herzen Trage.
Von der ich das beste sage,
auch wenn ich ihr nicht behage.
Spüre dass ich fast verzage,
weil mir nichts gelang.
Spüre dass ich fast verzage,
weil mir nichts gelang.
Anderen ist in ihrem Dienste so viel mehr gelungen.
Die um ihre Anerkennung voller Fleiß gerungen.
Ich nur habe ihr umsonst gedienet und gesungen.
Ich nur habe ihr umsonst gedienet und gesungen.