[1. Strophe]
Eine elegante Dame übersah am Trottoir
Die Bananenschale und schon liegt sie da
Es fliegt das Prada-Tascherl, der Hut, das Portmonnaie
I sag: „Hoppala, gnä' Frau, tut Ihnen des net weh?
Gell, ein bisserl schon“
Mein Blick ist voll des Mitleids
Jedoch man sieht mir’s an
Dass ich mir insgeheim das Lachen kaum verhalten kann
Weil
[Refrain]
Mei is des herrlich, mei tuat des guad
Wenn an anderm was g’schieht
Wann a anderer si was tuat
Mei ist des herrlich, mei is des schen
Wenn an anderm was passiert
Und i derf daneben steh’n
Uuuuh! Mei, is des schen
[2. Strophe]
Ich freu mich auf den Winter, da ist es bitterkalt
Da schütt ich heimlich in der Nacht Wasser am Asphalt
In der Früh steh ich am Fenster mit der Kamera bestückt
Und schau wie’s die Passanten auf die Pappn pickt
Uuuuuuiiiiih, schau wie sie fliag'n
Und dann an Heilig Abend
Sitz ich unterm Tannenbam
Und schau mir zu mein’m Christkindl
Die schönsten Szenen an
[Refrain]
Mei is des herrlich, mei tuat des guad
Wenn an anderm was g’schieht
Wann a anderer si was tuat
Mei ist des herrlich, mei is des schen
Wenn an anderm was passiert
Und i derf daneben steh’n
Uuuuh! Weihnachten is schen
[3. Strophe]
Beim Nachbarn wird am Sonntag im Garten stets gegrillt
Schau wie der kleine Hugo brav neben dem Griller spielt
Jetzt greift er in die Kohlen, endlich ist’s soweit
Schau wie hoch der Klane hupfen kann, und wie laut er schreit
Mei, tut er mir leid
Doch plötzlich dreht der Wind sich
Ein Funkenflug, oh nein
Tatü-Tata, die Feuerwehr, es brennt mein Eigenheim
Es singt aus voller Kraft, die ganze Nachbarschaft:
[Refrain]
Mei is des herrlich, mei tuat des guad
Wenn an anderm was g’schieht
Wann a anderer si was tuat
Mei ist des herrlich, mei is des schen
Wenn an anderm was passiert
Und i derf daneben steh’n
Heast, boshaft san die Leit