Meine Moiren1 haben mich
mit Liedrn und mit Wünschen gekleidet
und mir die Türe geöffnet
um zu gehen, um zu kommen, um Dich zu finden.
Und es kamen fünf Flüsse
meinen Körper zu waschen
und es kamen zwei Vögel
mir das Küssen zu lehren.
Unten an den fünf Flüssen,
unten an den fünf Wegen2
sah ich Deine mondbeleuchteten,
kleinen Schultern.
Doch Du verneintest meine Berührung,
warst mit schwarzer Stille gekleidet
und ich streckte meine Hände aus
und blieb in der Einöde.
Mit so viel Lügen, mit denen die Wörter gekleidet sind,
wie soll ich Dir das "Ich liebe Dich" sagen, damit Du es mir glaubst?!
Ich ging und trank Wasser,
vom Wasser des Vergessens,
das die Erinnerungen löscht
und alle Schmerzen tilgt.
Doch es gravierte mir tiefer
die Erinnerung in den Schmerz
und ich verblieb immer verlangend
nach nur einem Kuss von Dir.
Mit so viel Lügen, mit denen die Wörter gekleidet sind,
wie soll ich Dir das "Ich liebe Dich" sagen, damit Du es mir glaubst?!
Mit so viel Lügen, mit denen die Wörter gekleidet sind,
wie soll ich Dir das "Ich liebe Dich" sagen, damit Du es mir glaubst?!