Ich kann dich leise atmen hör'n.
Ich fühl die Wärme deiner Haut.
Obwohl ich dich erst kennenlerne,
bist du mir doch so vertraut.
Scheu taste ich nach deiner Hand
und du drehst dich um zu mir,
legst deinen Kopf in meinen Arm,
doch ich bin nicht bei dir.
[Refrain]:
Hinter Mauern aus Angst
Einer Festung aus Wut
sperr' ich mich ein,
versteck' mich gut.
Hab' mich dir gestellt,
dafür sitz' ich jetzt ein
hinter Mauern aus Angst
mit mir allein.
Ich liege wach, dreh mich im Kreis
und jeder Sinn sucht einen Sinn.
Die Fragen fragen endlos weiter
warum ich unruhig bin.
Gedanken denken immer schneller,
der Verstand versteht mich nicht.
Das Gefühl fühlt nur die Dunkelheit
und mein Herz sehnt sich nach Licht.
[Refrain]
Uns trennen keine Welten,
kein Krieg und keine Religion.
Uns trennen alte Narben
aus Angst und Frustration.
Egal was du auch schon erlebt hast,
welche Furcht du auch bezwangst,
uns trennt die stärkste aller Mauern:
Die Mauern unserer Angst.
[Refrain]
Diese Mauern aus Angst,
ich reisse sie ein,
trage sie ab,
schlage sie klein.
Keine Mauern aus Angst
rauben mir meinen Mut.
Die Angst ist besiegt,
denn das Ende wird gut.
Und das Ende wird gut.
Alles wird gut.