Ich bin eine junge Frau
mit Schwielen an Händen und Füßen,
mit einem ständig wachsenden Problem,
tief in mir vergraben.
Es hat mich meiner Schönheit entkleidet
mit überwältigendem Schmerz,
und auf die stolze Stirn von gestern
hat es das Kainsmal gebrannt.
Es geschah vor langer Zeit,
obwohl es mir wie gestern scheint.
Ich war wieder heimgekehrt.
Nach Jahren des Umherirrens
lief ich über vertraute Straßen,
nie wissend, ob das Schicksal mich dort finden würde.
Und seitdem bin ich ein Krüppel
unter dieser Bürde, die ich zu tragen habe.
Das Zeichen der Kains, das Kind des Schmerzes,
des Krieges und des Ungemachs.
Mutter Natur kann nicht trösten,
auch nicht des Meeres Kühle.
Mein Herr hoch droben, wie kann ich lieben
dies Ding, das ich verabscheue?
Das Kind des Schmerzes wächst in mir.
In meinem Innern führt 'er' Krieg,
kämpft um Atem,
kämpft um Blut
und einen eigenen Körper.
Ich habe eine Lösung erwogen,
aber das wäre mein Tod,
denn während ich wartete und debattierte,
ist er gewachsen.
Tief in meinem Herzen
wünscht' ich, ich könnt' ihn lieben,
unsere Vergangenheit ausradieren mit einer mütterlichen Umarmung.
Ich will einen neuen Anfang machen,
aber in meinem Innern fürchte ich,
ich werde in seinem Gesichtchen meinen Unterdrücker finden.
Das Kainsmal, das Kind des Schmerzes,
des Krieges und des Ungemachs.
Mutter Natur kann nicht trösten,
auch nicht des Meeres Kühle.
Mein Herr hoch droben, wie kann ich lieben
dies Ding, das ich verabscheue?
Das Kind einer Vergewaltigung wächst in mir,
das Kind einer Vergewaltigung wächst in mir,
das Kind einer Vergewaltigung wächst in mir,
wächst in mir, wächst in mir....