Manon,
Manon, Manon
ich habe Tage und Nächte verbracht
mit Warten auf dich,
davon habe ich den Verstand verloren.
Ich würde mein Leben dafür geben,
eines Tages deine Stimme
meinen Namen flüstern zu hören.
Oh Manon,
ohne dich ist hier niemand,
und in meinem Haus
redet mir die Stille gut zu.
Du mußt wissen: wenn ich weine
ist es nicht wirklich ich,
sondern meine Augen,
die doch zu mir gesprochen haben,
und das schmerzt.
Und wenn ich dich liebe,
ist es wie ein Spiel mit dem Feuer,
ja, ich weiß, das ist gefährlich.
Manon,
vor dir war hier niemand,
außer einem Stück Land,
dem Papst und dem Haus.
Manon,
seit dein nackter Körper
ins klare Wasser getaucht war,
ertränke ich mich in deinem Vornamen.
Oh Manon,
ohne dich ist hier niemand,
und in meinem Haus
saugt mich die Stille auf.
Du mußt wissen: wenn ich weine
ist es nicht wirklich ich,
sondern meine Augen,
die doch zu mir gesprochen haben,
und das schmerzt.
Und wenn ich dich liebe,
ist es wie ein Spiel mit dem Feuer,
ja, ich weiß, das ist gefährlich.
Und es schmerzt mich bis zum Umkommen
dich an seiner Seite zu sehen.
Und es schmerzt mich bis zum Umkommen
(wenn) diese Geschichte zu Ende ist.
Ich weiß, wenn ich weine
ist es nicht wirklich ich,
sondern meine Augen,
die doch zu mir gesprochen haben,
und das schmerzt.
Und wenn ich dich liebe,
ist es wie ein Spiel mit dem Feuer,
ja, ich weiß, das ist gefährlich.
Ja, ich weiß, das ist gefährlich.
Ich bin krank vor Liebe,
ich liebe dich vor Liebe,
ich weine vor Liebe,
für dich, Manon.