Manchmal möchte ich dich fragen:
Ist es noch wie einst so schön
Oder blieb nach tausend Tagen
Nur ein Schattenbild besteh'n?
Manchmal möchte ich dir sagen,
Dass ich dir noch heut’ gehör',
Doch dann klingt nach tausend Tagen
Alles so banal und leer.
Und dann rede ich von Dingen,
An die ich gar nicht denken will.
Ich bring dir einen Blumenstrauß,
Steh’ vor dir und bring kein Wort heraus.
Du schaust mich an, und ich weiß dann,
Dass Liebe nicht mit Worten spricht.
Und dann muss ich nicht mehr fragen:
"Ist es heut’ noch für dich schön?",
Weil wir uns nach tausend Tagen
Wie am ersten Tag versteh'n.
Und kann ich einmal nicht bei dir sein,
Fallen mir die besten Sätze ein.
Dann komme ich zu dir nach Haus’,
Steh’ vor dir und bring' kein Wort heraus.
Du schaust mich an, und ich weiß dann,
Dass Liebe nicht mit Worten spricht.
Manchmal möchte ich dich fragen,
Warum du mir stets vergibst,
Doch du brauchst mir nichts zu sagen,
Weil ich weiß, dass du mich liebst.
Darum will ich nie mehr fragen:
"Ist es heut’ noch für dich schön?",
Weil wir uns nach tausend Tagen
Wie am ersten Tag versteh'n.