Ich werde etwas ändern,
wenigstens dieses eine Mal in meinem Leben.
Und ich bin überzeugt, hinterher werde ich mich gut fühlen und wenn ich es richtig anstelle, dann werde ich auch etwas damit bewirken.
Als ich so durch die Strassen ging
und den Kragen meines Wintermantels hochschlug,
blies der Wind auf einmal meine Gedanken frei.
Ich sah die Straßenkinder,
die nicht genug zu essen haben
und fragte mich: Wer bin ich eigentlich,
dass ich davor die Augen verschließe
und ihre Not nicht bemerke?
Der Sommer zieht unbeachtet vorbei,
hier ein abgebrochener Flaschenhals,
dort eine einsame Seele.
Sie alle folgen einander dorthin,
wo der Wind sie eben hinträgt,
weil sie sowieso nirgendwo hingehen können.
Und darum sollst du jetzt
wissen:
Ich werde mit dem Mensch dort im Spiegel
beginnen,
Ihn darum bitten seine Ansichten
zu ändern.
Denn eines ist mir jetzt klar
geworden:
Wenn du die Welt zu einem besseren Ort
machen willst,
dann fang zuerst einmal bei dir selbst an,
etwas zu verändern.
Ich war ein Opfer meiner Selbstverliebtheit.
Es wird höchste Zeit zu erkennen, dass da einige sind,
die weder ein Zuhause, noch einen Cent in der Tasche haben.
Kann denn das wirklich ich sein,
der sich hier einredet, diese Menschen wären nicht
einsam?
Tiefe Narben,
hier ein gebrochenes Herz,
dort ein geplatzter Traum,
sie alle folgen dem Wind,
weil sie sowieso nirgendwo bleiben können.
Deswegen fange ich jetzt bei mir an:
Ich werde mit dem Mensch im Spiegel beginnen
undihn darum bitten, seine Ansichten zu ändern.
Denn eines steht fest:
Wenn du die Welt zu einem besseren Ort
machen willst,
dann fang zuerst einmal bei dir selbst an,
etwas zu verändern.
Du kannst vielleicht dein Herz verschließen,
nicht aber deinen Verstand.
Und darum werde ich diesen Mann dort auffordern,
sich zu ändern, und zwar hier und jetzt.