Mein Leben ohne dich
ist ein Leben ohne Sicherheit,
wo ich aus Gewohnheit überlebe,
indem ich Erinnerungen wieder wachrufe.
Es besteht aus sinnleeren Tagen,
wo alles eitel, alles leer ist.
Beraubt der Hoffnung, der Perspektive,
ist mein Leben ohne dich eine Non-Stop Reise,
vom nächsten Tag bis zum trüben morgen,
bestehend aus Stunden, in denen
alles Unglück der Welt in mir Trübsal bläst
und mich Tag und Nacht heimsucht.
Wessen Schuld ist es, wessen Fehler?
Für wen das Bedauern, die Reue,
die Unsicherheit und trübe Stimmung?
Ohne einen Schimmer von Hoffnung.
Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht mehr.
Die Stimmen des Glücks sind verstummt.
Deines Ichs beraubt, entfernt von deinem Herzen,
macht die Einsamkeit mir Angst.
Meiner Lebensgrundlage beraubt
suche ich vergeblich den zu folgenden Weg,
um den Lauf des Schicksals umzuleiten.
Ein Sein ohne Sinn und Verstand -
muss ich da leben oder verschwinden,
sag mir, sag mir was soll ich tun?
In den unruhigen Gewässern des Elends,
in denen ich mich verliere und ertrinke.
Wenn, fern von mir,
deine Haut und deine Stimme Komplizen werden
und mich in den Armen anderer verraten,
ohne Sorge, was morgen wird,
das Leben ohne dich.