Mitternacht,
keine Seele im Umkreis.
Der Mond ist allein in der Welt;
hätte er mich vergessen?
An meinen Füßen fliegen weg und sterben stillschweigend einige Blätter,
nur der Wind kommt, um sie zu beweinen.
Mein Leben
streunt im Mondschein herum
aber lächelt ohne Groll
den Tagen an, an den ich schön war.
Damals hatte ich gewusst, wie den Schlüssel des Glückes zu finden.
Möge mein Leben sich erinnern.
Als die Flamme der Straßenlaterne außer Atem ausgeht,
stelle ich mich vor,
dass die Nacht rissig wird;
der Morgen tritt an ihre Stelle.
Sonne,
ich werde auf deine Liebkosungen warten,
ich werde auf die Zärtlichkeit warten,
ich werde pausenlos kämpfen.
Am Morgen, wenn die Nacht nur eine alte Erinnerung ist,
will ein neuer Tag blühen.
Die Zeit vergeht
und verbrennt.
Der Geruch der Asche steigt auf.
Eine Flamme geht aus
und die Nacht ihrem Ende geht zu.
Ein anderer Tag geht auf.
Drück mich an dich.
Wenn deine Hand mich aufgibt,
bin ich niemand mehr,
sogar nicht eine Erinnerung.
Nimm meine Hand
und du wirst den Schlüssel des Glückes finden.
Seh,
wie der Tag
blühen kann.