Die Erinnerungen kommen so oft zu mir.
Alles ist jetzt weg hier, ich begreife es nicht.
Fort ist das Haus, an dem der Efeu kletterte,
fort ist die Gartenpforte, an der wir uns die Zeit vertrieben.
Glückliche Straße, du, die jeden Tag unser Gelächter hörte.
Einmal gab´s Rosen hier, wo jetzt eine Stadt heranwächst.
Glückliche Straße, dich gibt es nicht mehr.
Du bist verschwunden, mit dem ganzen Viertel.
Verstummt ist das Spiel, verstummt ist der Gesang,
hoch über dem Boden schwebt der Beton.
Als ich wieder herkam war alles so verändert,
zertrampelt und verwüstet, verdorben und geschändet.
Wird zwischen diesen hohen Häusern eines Tages ein Lied emporsteigen?
Genauso wunderbar und schön wie das, welches wir einst hörten?
Ja, alles ist fort, und so ist es nun mal,
trotzdem will ich es noch immer nicht versteh´n,
dass meine Idylle, die alle vergessen wollen
jetzt nur noch ein Traum ist, den ich einmal träumen durfte.
Alles ist fort, das Haus und die Linde,
und meine Freunde, zerstreut in alle Winde.
Glückliche Straße, es ist die Zukunft
die hier Einzug gehalten hat.
Du musstest weichen jetzt, für Asphalt
und Schotter.
Glückliche Straße, dich gibt es nicht mehr.
Du bist verschwunden, mit dem ganzen Viertel.
Verstummt ist das Spiel, verstummt ist der Gesang,
hoch über dem Boden schwebt der Beton.
Als ich wieder herkam war alles so verändert,
zertrampelt und verwüstet, verdorben und geschändet.
Wird zwischen diesen hohen Häusern eines Tages ein Lied emporsteigen?
Genauso wunderbar und schön wie das, welches wir einst hörten.