Ich will Mondlicht
für meine traurige Nacht
damit mir göttlich scheint
die Illusion, die Du mir brachtest
Dich als die Meine zu fühlen, die Meine, Du,
wie keine andere
Denn seit Du gegangen bist,
hatte ich kein Mondlicht mehr
Denn seit Du gegangen bist,
hatte ich kein Mondlicht mehr
Ich spüre Deine Bande,
wie Haken, wie Krallen
und wie sie ertrinken am Strand1
des Suffs und Schmerzes
Und ich höre Deine schleifenden Ketten
in meiner stummen Nacht
die vollmondig blau
wie keine andere ist
Denn seit Du gegangen bist,
hatte ich kein Mondlicht mehr
Denn seit Du gegangen bist,
hatte ich kein Mondlicht mehr
Wenn Du jetzt niemals mehr zurückkehrst,
mein Landei,
zu meinem geliebten Urwald
der traurig ist und kalt
Dann soll wenigstens Deine Erinnerung
Licht auf meinen Nebel legen
Denn seit Du gegangen bist,
hatte ich kein Mondlicht mehr
Denn seit Du gegangen bist,
hatte ich kein Mondlicht mehr
1. es scheint, daß es im spanischen Text eigentlich "Y que me ahogan en la playa" heißt, dann wäre die Übersetzung: "und die mich ertränken am Strand"