Wo die Alzette* durch die Wiesen zieht,
Durch die Felsen die Sauer* bricht,
Die Rebe längs der Mosel* blüht,
Der Himmel Wein verspricht:
Dort ist das Land, für dessen Ehr
Kein Opfer uns zu schwer,
Die Heimat, die als teures Gut
In unseren Herzen ruht.
***O Du dort droben, dessen Hand
Den Völkern gibt Geleit,
Behüt das Luxemburger Land
Vor fremdem Joch**, vor Leid!
Als Kind empfingen wir von Dir
Den freiheitlichen Sinn,
Die Freiheitssonne, unsre Zier,
Lass leuchten fernerhin!