Warum verschwindet
all meine Kraft
durch den Mund,
die mich verdammt
und sich dabei irrt,
ohne es ändern zu können?
Warum kann ich nicht denken?
Warum ist der Mond verrückt geworden?
Er mag mich nicht mehr,
berührt mich nicht mehr
Mond, oh großer Mond
Warum gehst du fort?
(Refrain)
Weil ich mein leben nicht mehr damit verbringe,
süchtig zu sein nach deinem Haar,
das immer den Himmel verdunkelte
und einen Sturm androhte
und das nach Minze schmeckt
Weil ich nun nicht mehr schreibe,
auch nicht dann, wann ich kann oder möchte
Weil ich jetzt nicht mehr an erster Stelle stehe
Warum klingen all die Saiten meiner
Wünsche so schief?
Warum sehe ich dich heute
und heute sehe ich dich nicht?
Warum kannst du nicht stillhalten?
Und weshalb träumen?
Warum ist träumen nicht mehr schön
oder grässlich?
Warum wird es das letzte werden,
das letzte, allerletzte
was bleibt
(Refrain)
Halt inne, um nachzudenken
Nachdenken, damit deine Gedanken
als Scheiterhaufen dienen,
um mich äußerlich zu verbrennen,
und dich innerlich
Dass dir dieses schöne schwarze Kleid nicht schlecht steht?
Was mir passiert
wenn du dich ausziehst,
werde ich fliegen