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Lucille lyrics
Lucille lyrics
turnover time:2024-10-05 13:43:49
Lucille lyrics

In 'ner Bar in Cuxhaven, zwei Schritte vom Hafen

Saß sie an der Theke und trank

Ich sah, wie sie langsam vom Finger den Ring nahm

Und rückte zu ihr auf die Bank

Sie flüsterte: "Fremder, ich will nicht mehr länger

Nur leben in Kummer und Pein

Bin hungrig nach Lachen, nach Wärme und Liebe

Und wünsche mir nur, endlich glücklich zu sein"

Dann sah ich verschwommen im Spiegel ihn kommen

Er schien wie von Sinnen zu sein

Er kam zu uns rüber, gerad' so wie im Fieber

Ein Mann wie aus Stahl und aus Stein

Die Hosen zerrissen, die Hände verschlissen

Vor Schreck fiel ich fast in mein Bier

Sein Herz war gebrochen, von Schmerzen zerstochen

So sprach er ganz leise zu ihr:

"Du lässt mich ganz schön hier hängen, Lucille

Fünf kleine Kinder, das Korn auf dem Feld

Ich hab' dir im Leben schon vieles vergeben

Doch diesmal verlangst du zu viel

Du lässt mich ganz schön hier hängen, Lucille"

Nachdem er gegangen, bestellte ich Whisky

Wir tranken sehr viel und sehr schnell

Und wankten und schwankten benommen, beklommen

In irgendein kleines Hotel

Sie war sehr schön und sie wollte bei mir sein

Und trotzdem ließ ich sie allein

Denn mir gingen die Worte, die sie längst vergessen

Noch immer durch Mark und durch Bein:

"Du lässt mich ganz schön hier hängen, Lucille

Fünf kleine Kinder, das Korn auf dem Feld

Ich hab' dir im Leben schon vieles vergeben

Doch diesmal verlangst du zu viel

Du lässt mich ganz schön hier hängen, Lucille

Du lässt mich ganz schön hier hängen, Lucille

Fünf kleine Kinder, das Korn auf dem Feld

Ich hab' dir im Leben schon vieles vergeben

Doch diesmal verlangst du zu viel

Du lässt mich ganz schön hier hängen, Lucille"

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