Oh gotischer Mond, dein Glanz verzaubert mich heute Nacht.
Raubst mir den Schlaf, lässt mich wandeln unter deinem Licht.
Du lässt mein Herz erblühen bis zu deinem allerletzten Strahl,
Scheine, Schlafräuber, ehe schwarze Wolken dich verdecken...!
Ich weiß, das kann nicht ewig sein!
Keine Liebe überwand jemals die Grenzen der Zeit!
Keine Schönheit ist ewig, nicht einmal deine!
Doch wie wünschte ich, dein Herz würde mir gehören...
Deine Augen liebkosen mich, diese peinlichen Lügen zu ertragen...
Des Mondes Beharrlichkeit lässt mich fragen...
Warum können wir keine Sterne sein?
Sterne, die leuchten für immer...
Sterne, die sich mit der Nacht vereinen...
Am Horizont haben die dunklen Sturmwolken der Trauer ihre Macht versammelt,
Weder Mond noch Sterne enthüllen ihr Licht diese Nacht,
..und der Regen fällt, er fließt hinein in meine Seele,
Während wild weinende Wolken mich einhüllen in ihr Leid.