Ich sehe, wie die Lichter abbrennen,
wie jedes Leben zu Ende geht.
Der Schein der Fackeln, die für uns leuchteten,
schwächt sich ab, sie alle verlöschen.
Ich sehe, wie das Leben zerrinnt,
wie die Zeit immer zu kurz ist.
Der endlose Weg, der mein Leben werden sollte,
führt nicht weiter; auch er endet.
Heute Nacht stand ich am tosenden Meer
und sah hinaus in die Ewigkeit des Alls
Ich sah eine schwache, aber deutlich wahrnehmbare Glut,
ich sah, dass sich neue Sterne bildeten
und die dunkle Nacht nicht schwarz war;
da draußen erstrahlen neue Lichter.
Wir sind eine Sekunde im Lauf der Zeit
und doch ist unser Leben einzigartig.
Bevor nun meine Flamme unruhig flackert
und die Stille der Dämmerung beginnt
möchte ich eine Fackel für die sein, die nach uns kommen
eine Zeit, ein Licht auf ihrem Weg
eine Zeit, ein Licht in ihrem Leben.