Was, wenn mir die Worte fehl'n,
wenn ich doch nur erklären will,
dass alles gut ist, nah und richtig,
wichtig, selig, endlich still
Es scheint, als wär's tatsächlich so
Das, was Dir am nächsten ist,
ist furchtbar schwer zu formulieren,
weil's hunderttausend Seiten misst
Und dann
Ich hab hier nichts verloren,
ich hab nur was gefunden
und ich werd nervös, noch 2 Stationen Zeit
Die Hand auf's Herz und schnell
noch ein paar Pflaster auf die Wunden
Linie 14, spuck mich aus, ich bin bereit
und nicht
Und ich warte auf Dich
Ein bisschen was von allem
und ein bisschen zu viel Leben
Ich hab viel zu viel genommen
und so wenig abgegeben
Und mein Spiegelbild sieht traurig aus,
es muss mich schließlich täglich sehn
Und ich frag mich, wie hält man das aus,
sich selber nicht mehr zu versteh'n
Und dann
Dann steh ich neben mir
und ich kram in all den Sätzen,
die so schlau klingen, wenn ich's selber nicht mehr bin
Das ist kein Liebeslied,
das ist ein "Ich hab's verstanden"
Ein "Was immer hier passiert, macht endlich Sinn"
für mich
Und ich warte auf Dich