Linda Paloma, sag, wie war die Nacht?
Haben die Sterne den Schlaf dir bewacht?
Oder waren die Stunden einsam und leer?
Wünscht du dir, der Sturm treibt dich fort und vor sich her?
Du lebst im Turm, aus Elfenbein,
Dein Bett ist aus Silber,
Doch du liegst dort allein.
Er hat dein Herz umzingelt,
Mit Charme und mit Geld,
Du bist den Perlen gefolgt,
Sein Alter, die Jahre hat nicht mehr gezählt.
Heute öffnet sich nur selten das Elfenbeintor
Und voller Stolz führt er dich
Seinen Freunden dann vor
Deinen Käfig aus Gold
Hast du oft schon verflucht,
Das Bett aus Silber
In dem dich niemand besucht.
Deinen Käfig aus Gold
hast du oft schon verflucht,
Das Bett aus Silber
In dem dich niemand besucht
Der Weg nach draußen,
Der ist nicht sehr weit,
Überleg nicht mehr lang, Lind Paloma,
Sonst frißt dich die Zeit,
Denn du lebst im Gefängnis,
Aus 18 Karat
Und draußen flüstert der Wind
Lind Paloma ich hol dich ab,
Komm raus aus dem Turm aus Elfenbein,
In deinem Bett aus Silber
Schläfst du doch nur allein...